Baumwolle Earth Friendly Kammzug

Baumwolle ist die am weitesten verbreitete bekannte Faser. Es gibt Hinweise darauf, dass Baumwolle in Ägypten um 12000 v. Chr. und in Indien um 3000 v. Chr. angebaut wurde. Baumwolle war in Nord- und Südamerika sowie in Asien und Afrika heimisch, und es gibt Hinweise darauf, dass in Peru um 2500 v. Chr. Stoffe aus Baumwolle hergestellt wurden.

Es gibt viele Länder, die Baumwolle anbauen, darunter Russland und Amerika. Das Wort Baumwolle leitet sich von dem arabischen Wort quoton oder qutun ab.

Die Baumwollpflanze gehört zur Familie der Malvengewächse und es gibt mehrere Arten. Sie gedeiht am besten in feuchtwarmen Klimazonen mit feuchten und trockenen Jahreszeiten und blüht etwa 100 Tage nach der Aussaat. Die hübsche Blüte stirbt nach zwei Tagen ab und hinterlässt die Samenkapsel, die 50-80 Tage nach der Blüte aufplatzt und die flauschigen Baumwollfasern zum Vorschein bringt, die dann gepflückt werden können. Die Blüten erscheinen über einen langen Zeitraum, so dass es eine lange Ernte-/Pflücksaison gibt.

Ursprünglich wurde die Baumwolle von Hand gepflückt, heute wird sie maschinell geerntet, obwohl ein Teil der qualitativ hochwertigen Baumwolle immer noch von Hand gepflückt wird. Die gepflückte Baumwolle wird entkörnt (durch einen Schüttler geleitet), um die Baumwollfasern von den Samen zu trennen, und dann klassifiziert/klassifiziert. Baumwollfasern sind weiss, kurz, nicht strähnig und gleichmässig, mehr als andere Pflanzenfasern.